Julikuss

Sommer, Liebe, Leben, Wassereis, Langeweile und alles was so dazwischen ist.

Tuesday, May 01, 2007

Na, ihr lieben?!

Es ist ab heute offiziell Mai und für mich damit höchste Zeit, die Julikuss-Seite wieder zu beleben. Und zwar weil es mich in diesem Moment wieder gestreift hat, dieses Wort und weil dort draußen an dem Endlosblau schon Sommer ist.

Es riecht schon wieder nach frisch gemähtem Gras und nach Martini und auch das Nachtleben passt sich den Gegebenheiten der Temperatur an, es ist Zeit sich ein paar Festivaltickets zu kaufen, die Arme auszubreiten für diesen Sommer und ihm die allgegenwärtige Begrüßungsformel entgegenzurufen: "Ich möchte nichts bereuen!", das natürlich auch für diesen Sommer wieder Teilmotto ist. Über ein Hauptmotto bin ich mir noch nicht einige geworden, aber das wird kommen. Spätestens im Rückblick.

Und jetzt will ichs wissen! Wie ist euer Sommer?! Wie sieht Sommer in Eisenhüttenstadt aus? Wie in Halle? Was macht er in Aken?

Wednesday, June 21, 2006

Julikuss?

Ich höre ein Lied, das mich davon überzeugt, hier ganz und gar richtig zu sein, von Hellen Nächten, der Morgendämmerung und einem Rausche, für den wir leben.

Julikuss. So heißt diese Veranstaltung hier. Abgesehen davon, dass ich beschlossen habe, im Juli ein ganzes Album dazu zu schreiben, habe ich mich gefragt, ob wir den wohl alle bekommen. Einen Julikuss? Jeder von uns? Ich würde es uns wünschen. Mir genauso wie euch. Wie euch da draußen... Weil ich nicht weiß, wie die Welt ohne uns sein könnte. Ich wünsche es uns. Dass unsere Herzen unsere Brustkörbe durchbrechen, um zu fliegen. Ich wünsche uns allen, jedem einzelnen, einen Julikuss. Mindestens einen.

Friday, June 09, 2006

54, 74, 90, 2006 und das 4:2

Das tolle hier in Mosigkau ist, dass man die Spiele der Fußball-WM problemlos ohne Fernseher bestreiten kann. Man hört nämlich sowohl Jubel, als auch Enttäuschung bei jedem Tor. Ich würds den Jungs echt gönnen. Sonstn können die nie singen, erst wenn das 22 Männer um nen Ball rumlaufen. Pusht den Hype! Fußball hats verdient. Und: Bräuchten wirs nicht alle irgendwie ein bisschen? Ein Erfolgserlebnis, wie peripher es auch ist?
Ich brauche es "54, 74, 90, 2006, ja so stimmen wir alle ein!"

Tuesday, May 02, 2006

Eternal sunshine of a spotless mind

Joel: [In the house on the beach] I really need to go. I should catch my ride.
Clementine: So go.
Joel: I did. I walked out the door. I was too nervous. I thought, maybe you were a nut. But you were exciting. I felt like I was a scared little kid.
Clementine: You were scared?
Joel: Yeah. I thought you knew that about me. I ran back to the bonfire, trying to outrun my humiliation.
Clementine: Was it something I said?
Joel: Yeah, you said so go. Said it with such disdain you know?
Clementine: Oh, I'm sorry.
Joel: It's ok.
Clementine: I wish you had stayed.
Joel: I wish I had stayed to. I swear to god I wish I had stayed. I wish I had done a lot of things. I wish... I wish I had stayed.
[Walking out]
Clementine: Joely? What if you stayed this time?
Joel: I walked out the door. There's no memory left.
Clementine: Come back and make up a good-bye at least. Pretend we had one.

Ein Filmzitat, das ein ganzes Leben sein könnte. Mein liebstes. Ihr solltet den Film unbedingt sehen(Deutscher Titel: "Vergiss mein nicht")

Thursday, April 27, 2006

Geldrausch, Schlagabtausch und Erdbeer-Eis

Es war der erste warme Regen...
na ja mehr oder weniger warm, aber immerhin steigert sich die Durchschnittstemperatur doch in letzter Zeit.

Ich jedenfalls habe heute wieder mal Geld ausgegeben(seit 3,5 Monaten das erste Mal) und fühle mich jetzt so gut, dass ich das gleich mal mit einem Erdbeer-Eis feiere... Ach ja, die kapitalistische Jugend, aber: Geld ausgeben macht glücklich, da könnt ihr sagen, was ihr wollt^^.

Tuesday, April 18, 2006

Alkohol tötet

Und auch wenn es nicht so sehr nach diesem "Julikuss"-Blog klingt, er ist es:

Alkohol tötet.

Manchmal auch der gute. Der Martini zum Sonnenuntergang und die Anti-Kater-Bacardi-Cola am Morgen...

Alkohol tötet.

Die hübsche Fassade, Gehirnzellen, Sommergefühle, Leberwerte, Gleichgewichtssinn...

Alkohol tötet.

Manchmal auch in Sommernächten. Man muss die Grenzen erkennen zwischen Rausch und nicht mehr lustig. Ich werde mich berauschen am Samstag und da wird mich auch niemand dran hindern. Das ist einfach so. Und vielleicht kann ich mir dann auch irgendwelche Unmöglichkeiten erlauben.

Frühlingsgewitter

Ich liebe Regen im Frühling, wenn die Tropfen schon langsam wieder warm werden.

Ich liebe es auch, bei eben diesem Niederschlag spazieren zu gehen. Wenn ich dann klitschnass nach hause komme und meine Mutti angrinse "Jetzt kann ich mich auswringen!"

So macht das Warten auf den Sommer Spaß.

Sunday, April 09, 2006

Schlaflosigkeit macht süchtig.

Ich bin seit ca. 30 Stunden wach - es war mal wieder Videoabend in Coswig - und es geht mir selten gut. Eben so wie immer, wenn ich die Nacht durchgemacht habe. Wach bleiben ist eines der schönsten Dinge der Welt - zumindest wenn es freiwillig passiert.
Man wendet das sogar als Therapiemethode für Menschen mit Depressionen an. Ich meine, das sagt doch alles, oder? Und man möchte den neuen Morgen umarmen, möchte in den Himmel hineinfallen, will das noch länger spüren...

Bleibt doch auch mal wieder eine Nacht lang wach. Die Nächte werden langsam weiß, es ist so wunderbar.